Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
...zweitens bedeutet die "Obergrenze" von ca. 200.000 immer noch den Zuzug eine Großstadt jährlich, ohne Berücksichtigung der Möglichkeiten der Integration oder gar des Nutzens für das Land selbst (wie es jedes Zuwanderungsland natürlich macht).
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Vielleicht ist das ja ein Grund, warum die
AfD u. a. bei Spätaussiedlern aus dem "Ostblock" so beliebt ist.
[IRONIE] Denn schließlich wurde bei ihnen noch nach deren Nutzen gefragt!
Der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble kommentierte 2006 die Situation mit den Worten: „
Der spürbare Anstieg von mitreisenden Familienangehörigen mit unzureichenden Sprachkenntnissen und die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland machen uns heute […] mehr zu schaffen, als das früher der Fall gewesen ist. Die Mehrzahl der Aussiedler bemüht sich um die eigene Integration, indem sie Deutsch lernt und Arbeiten annimmt, die oft weit unter ihrer persönlichen Qualifikation liegen. […]
Leider haben wir mit einem Teil der jüngeren männlichen Generation einige Probleme – auch wenn ich vermute, dass die Darstellungen in den Medien oft überzogen und einseitig sind. […] Diesem Problem müssen wir mit aller Kraft und gemeinsam entgegenwirken so gut und wo immer wir können.“
[/IRONIE]
Aber es ist natürlich schwierig gegen das Vergessen anzukämpfen...
Der Zustrom deutschstämmiger Aussiedler aus dem Osten bricht derzeit alle Rekorde. Städte und Gemeinden können kaum noch Unterkünfte anbieten...
Vor zwei Jahren demolierten "russische" Schlägerbanden in einem Jugendzentrum das Mobiliar und schlugen Besucher krankenhausreif. Sozialarbeiter Werner Wieland kam gegen die Störer nicht an - die Randalierer sprachen nur Russisch...
...diese Aufzählung wäre noch sehr lange fortsetzbar.
С наилучшими пожеланиями
N.
