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Zitat von rumpelstyle
Modellwinde werden i.A. für eine Höhe von 10m berechnet. In dieser Höhe wird auch bei offiziellen Stationen gemessen. Für Wetterbeobachter gilt die Faustregel: Wind in 2m*1,3 entspricht dem Wert in 10m Höhe
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Vermutlich ist die Faustregel nur bei einer bestimmten Bebauung einigermaßen korrekt. Häuser, Bäume oder Hecken in direkter Umgebung müssten den Multiplikator verändern. Weiter sollte der Zusammenhang von Wind zu Höhe nicht linear sein und grade in Bodenhöhe stark von einem linearen Zusammenhang abweichen. Das heißt, dass der Multiplikator auf 1,20 Metern anders als auf 2 Metern aussehen müsste.
Ich lerne aus der ganzen Geschichte, dass der relevante Wind für einen Radfahrer schwächer ist und dass man eine gute Streckenkenntnis braucht, um den tatsächlich erwartbaren Wind einigermaßen einschätzen zu können.