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Zitat von qbz
Gedächtnispsychologisch ist die Idee mit den Liedern sicher sehr gut und unterhaltsam. Es geht halt um ein Mapping der Zahlen auf andere Inhalte, die leichter abrufbar sind (bekannter Weg, Haus mit Zimmer, den/das man abgeht usf.).
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Mit den Liedern mache ich es mir am leichtesten fürs Schwimmen, meine ich.
Für Vorträge habe ich mir schon meine Hausrunde fürs Laufen vorgestellt und mich so thematisch von Ecke zu Ecke gehangelt. War trotzdem katastrophal.
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Zitat von qbz
Aber als Alternative für längere Strecken wähle ich oft ein vorgegebener Zeitblock, weil da die Zählerei ganz entfällt. Da reicht ein kurzer Blick auf die wasserdichte Uhr oder Schwimmbaduhr am Beckenrand, falls vorhanden.
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Leider hat das Bad keine Uhr an der Seite, die ich beim Schwimmen aus der Atembewegung heraus sehen könnte. Und ich will nicht auf Kippwenden zurückfallen oder auf der Bahn den Kopf heben, nur um die Uhr zu sehen. Einmal schauen würde dann auch nicht reichen, weil ich leider nicht nur mäßig gut schwimme sondern zu allem Unglück auch noch suboptimal sehe.
Und selbst wenn, so ist mein Pacing nicht stabil genug, dass ich davon feste Zeiten ableiten könnte. Ich hatte allerdings schon mal darüber nachgedacht, den
FINIS Tempo Trainer wieder zu reaktivieren und mir eine feste Zeit pro Bahn vorzugeben, die mir dann signalisiert wird.
PS: Das Bahnenzählen interessiert mich sowieso nur für eine Zeitnahme. Ansonsten kenne ich die Distanz meiner Übungsfolgen; generell ist es mir auch ziemlich egal, welche Distanz ich geschwommen bin. Das wird erst wieder beim Winterschwimmen relevant und bis dahin haben sie mir hoffentlich meinen Crowd-finanzierten
Phlex EDGE geschickt und das Teil stellt sich nicht als Schrott raus.
Notfalls könnte ich für die Distanzbestimmung im Winterschwimmen den
Platysens Marlin verwenden, aber der ist mir zu unhandlich. Schon im Freiwasser stört mich das Geraffel am Kopf ziemlich, weswegen es meist im Beutel bleibt.