Transparenz
In Sachen Transparenz nur so viel: Mir wurde vor einigen Wochen von der Seite Triathlon Weekend Cologne selber mitgeteilt, dass in 2019 bzw. zur Saison 2019 erst gar nicht der Versuch eines Antrages auf (Ich nenne es mal so) eine sportrechtliche Genehmigung beim NRWTV gestellt wurde. Sinngemäßes Zitat: „Wir wundern uns gar nicht über die Nichtgenehmigung, da wir eine solche gar nicht erst beantragt haben.“
Ähnliches bestätigte mir ein ehrenamtliches Mitglied eines Verbandes.
Gleichzeitig soll es nach meinen Infos noch erhebliche offene Forderungen des NRWTV aus dem Vorjahr geben.
Vielleicht sollte man generell mit der Darstellung des Ausrichters, an wem jetzt was liegt (Nichtgenehmigung, Streckengenehmigung, Zeitplanänderungen, Unterstützung Sponsoren, etc.) etwas hinterfragender umgehen.
Manchmal gibt es Ausrichter, die Großes und gutes bewegen wollen, es jedoch aber nicht schaffen, die entsprechenden tragfähigen Strukturen (Vereine, Verbände, Sponsoren, Behörden, Genehmigungen, Helfer, ...) dafür zu schaffen, zumindest langfristig. Ob das in diesem Fall auch so ist, müssen andere vielleicht später mal beurteilen.
Aber gerade solche Ausrichter, die das nicht hinbekommen, machen oft auch mal andere dafür verantwortlich.
Vielleicht müssen Triathleten aber auch mehr darauf achten, wer denn hinter einer Veranstaltung steckt und wieweit auch eine sportrechtliche Genehmigung (Genehmigungsnummer Verband) ein Garant für bestimmte und geprüfte Rahmenbedingungen sein kann?
Immerhin sind dann DTU-Regeln und Kampfrichter im Focus der Veranstaltung.
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