Für mich ist ein Pulsmesser, auf dem Rad ergänzt um eine Wattmessung, nach wie vor sehr wichtig. Erstens zur Einhaltung diverser Schwellen, zweitens auch zur Bewertung der aktuellen Belastungsfähigkeit: Erst letzte Woche bin ich zu einer längeren Radausfahrt aufgebrochen, auf die ich mich wegen des schönen Wetters sehr gefreut hatte. Doch die Beine fühlten sich schon beim Einrollen schlecht an und der Puls war recht hoch. Ich drehte also um und war nach 30 Minuten wieder zu Hause.
Bei meinen Trainingskumpels, die ohne Pulsmesser und nach Gefühl trainieren, beobachte ich im aktuellen Trainingsabschnitt (BASE 2) tendenziell zu hohe Intensitäten zu Beginn einer Tour und zu geringe gegen Ende. Zumindest bei einigen geht das mit einer Topform bereits im Mai einher, also zu früh. (Ist mir aber letztes Jahr auch passiert

).