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Meine persönliche Meinungen:
1) Es gibt verschiede Trainingsansätze...bei mir steht im Winter eigentlich immer "aufbohren des Motors" an - also Steigerung der Vo2max. Das erreicht man mit eher kürzeren, aber intensiven Einheiten. Ideal für Rollentraining also, im Winter sind bei mir die meisten Radeinheiten <1,5h.
Ich bin kein Verfechter des "Viel hilft viel".
Erst wenn die wirkliche Zeit für draußen fahren kommt (also ohne Zwiebellook), werden die Einheiten dann länger. Dann geht es darum deinen aufgebohrten Motor auch kraftstoffsparend zu benutzen bzw. länger und näher an deiner Maximalleistung zu fahren.
Sprich dann kommen die längeren Grundlagenfahrten gemischt mit längeren GA2/KA3 Intervallen.
Trainingslager im April/Mai
2)Als Schwimmmuffel reicht mir 1x Schwimmen die Woche - ich lege den Fokus aufs Laufen im Winter. idR sind es 1xSwim, 2x kurze Bike, 1xkurze Lauf, 1xlanger Lauf(max. 15km).
In Belastungswochen 1 zusätzlicher Lauf, in Entlastungswochen 2x Ruhetag
3) Why Not? Mit deiner 10km Zeit aus nem Triathlon solltest du Ende September schon unter 1:50 kommen - ich vermute deine 10km Einzelleistung liegt so um die 43? Also einfach ne 5:00er Pace im HM laufen und Ziel ist erreicht.
Ich bin jetzt nicht der Modellathlet und es gibt hier im Forum viele die mir ein LD-Finish aufgrund meiner "geringen" Trainingszeit nicht zugetraut haben, aber ich habe mehr als genug Bekannte, die mit Ihren 20 und mehr Trainingsstunden kläglich an dieser Hürde gescheitert sind und nicht wie ich Magenprobleme auf der Laufstrecke hatten.
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Mein Weg zur ersten LD
Nilpferde können schneller schwimmen und Laufen als ein Mensch, deshalb setzte ich meine Stärken voll in den Radpart
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