gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainiere für Deinen Traum.
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Frodeno: "Den Ironman bestreiten meist nur gescheiterte Kurzstreckler"
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.10.2008, 21:47   #299
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Von 100% hat niemand geredet, denn wenn man 100% Rad fährt, dann bricht man nach wenigen Minuten (vermutlich schon nach etwa einer Minute) ein. Oder hast du schonmal jemanden 4,5-5h maximal sprinten sehen? Ein 800m Läufer läuft auch irgendwie anders als ein 400m Läufer - und selbst die werden am Ende schon langsamer.FuXX
Naja, ich denke mal mit ein bißchen Anstrengung wäre man dahinter gekommen, dass 100% Radfahren nicht bedeutet auf einer 180k Strecke so loszufahren als wenn man nur 1k vor sich hat.
Vielmehr gehts darum:

Zitat Fuxx
"Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen."

und darum:

Zitat Nopogobiker
Ich habe mich in den beiden letzten IM nie fürs Laufen geschont und bin jeweils volle Presse gefahren - ohne Rücksicht auf die noch folgenden 42km. Laufen ging danach genausogut wie sonst oder sogar noch besser.




Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Wenn ich teils statements von Profis lese, die sagen, dass sie auf der LD die ganze Zeit Vollgas geben, dann denke ich immer, dass sie vergessen haben was das eigentlich ist, da sie schon zu lange Ausdauersport machen.

Was ich meinte: Man muss prinzipiell so fahren, dass man das Tempo bis zum Ende des Rad fahrens in etwa halten kann. Das man ein wenig langsamer wird ist IMHO ok (so etwa 2min Differeny zwischen den Hälften wären IMHO fast perfekt). Wenn man am Ende des Radsplits dann das Gefüh hat, dass man weitere 5km in dem Tempo nicht mehr durchhalten würde, ist es perfekt gelaufen - und man fühlt sich bzgl. des Rad fahrens ganz schön ausgepumpt. Laufen kann man dann trotzdem noch. Zumindest konnte ich bisher nie einen signifikanten Unteschied feststellen, egal ob ich beim Rad fahren das Tempo genau getroffen, zu schnell angegangen, oder etwas zu locker gefahren bin.
FuXX
Das ist wieder am Thema vorbei. Dass Du es schaffst beim Radfahren alles zu geben (100% für 180k) hab ich nun verstanden.

Daher nochmal:

Zitat tobi_nb
Da stellt sich die Frage, warum sämtliche Trainingstipps für den Ironman nicht lauten:
"Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen."
  Mit Zitat antworten