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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Schlüsselbeinbruch: Wer entscheidet über OP?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 04.06.2019, 10:28   #43
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Silversky Beitrag anzeigen
... Erste Kontrolle erfolgte dann am 29.05. mit folgenden Bildern:
https://www.dropbox.com/sh/qrprw2lw8...23xpQFooa?dl=0
Für mich als Laie sehen die Bilder ganz gut aus (sehe keinen großen Versatz) und habe mich deshalb gegen die OP entschieden. Leider ist der nächste Kontrolltermin bei einem Orthopäden erst am 11.06. da ich früher keinen Termin bekommen konnte. (ist dann der 17. Tag nach Fraktur)
...Wenn du schreibst das deine Frau nach 3 Wochen wieder mit dem Radfahren begonnen hat: Woran hat sie erkannt das sie wieder loslegen kann? Wenn es ohne Schmerzen möglich ist auf dem Rad zu sitzen? Weil dann würde ich vlt schauen das ich mich in ner Woche oder so wieder auf meine Rolle setze. Diese Zwangspause macht mich total fertig...
...
Hi Silversky, dein Bruch schaut nahezu "perfekt" aus (nur minimale Achsabkippung, aber eben keine Dislokation), da passt das auch mit der nächsten Kontrolle am 11.6 (es sei denn, du hast das Gefühl, dass irgendwas sich verschlechtert). Wahrscheinlich stehen da sowieso trotz Fraktur noch ein paar Fasern von der Knochenhaut, die den Frakturbereich stabilisieren.

Wenn du keine Schmerzmittel benötigst, würde ich mich bei der Aufnahme von Sport nach dem Schmerzempfinden richten. Mit Schmerzmitteln würde ich keinen Sport treben. Radfahren am Anfang auf der Rolle und natürlich erstmal freihändig. Und nur wenn beim Bewegen nichts weh tut. Nach 4 Wochen geht höchstwahrscheinlich Radfahren auch wieder mit Festhalten und lockeres Joggen vermutlich auch.


(das Fallbeispiel von meiner Frau vor 20 Jahren war jetzt auch kein Lehrbeispiel. Ich war damals gerade mit dem Studium fertig und am Anfang meiner Facharztausbildung, kannte mich also noch nicht so wirklich viel aus und wir haben das damals auch eher aus dem Gefühl heraus und eher nicht streng nach den Empfehlungen der behandelnden Ärzte entschieden. Wenn man sich über Monate hinweg auf eine Langdistanz vorbereitet, versucht man ja oft auch unvernünftige Dinge, um den Start noch irgendwie zu realisieren.
Im Umgang mit Patienten wäre ich -schon aus juristischen Gründen- heute etwas defensiver mit meinen Verhaltensempfehlungen)

Geändert von Hafu (04.06.2019 um 10:46 Uhr).
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