Zitat:
Zitat von Zarathustra
Übrigens simuliert Gott die Naturgesetze nicht, sondern sorgt für ihr Bestehen.
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Ein weiterer Beweis seiner Unvollkommenheit.
Warum sollte ein vollkommen guter und vollkommen gerechter Gott alle Abläufe in der Natur den Naturgesetzen überlassen? Die Naturgesetze sind gefühllos, gleichgültig gegenüber den Konsequenzen, unerbittlich und ungerecht. Ein herabfallender Stein macht keinen Unterschied, ob er in einen Kuhfladen schlägt, oder in den Schädel einer alleinerziehenden Mutter mit vier kleinen Kindern.
Ein vollkommener Gott bräuchte keine Naturgesetze. Er ließe es dort regnen, wo Wasser benötigt wird, und ließe nicht die einen in einer Flut ersaufen und die anderen in einer Wüste verdursten.
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Damit möchte ich Dich selbstverständlich nicht persönlich angreifen. Mir ist schon klar, dass Du hier nur eine theologische oder philosophische Position darstellst und verteidigst, die letztlich auf Glauben beruht.
