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					Zitat von  Flow
					 
				 
				Ich würde vorschlagen, "die Physik" als Teil des Universums zu betrachten. Die "Schöpfung" des Universums wäre damit ein nicht-physikalischer Akt, sämtliche Physik spielte sich nur "innerhalb" des Universums ab. 
			
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 Auch hier steckt ein Zirkelschluss. Das, was am Ende herauskommen soll, wird schon als Voraussetzung eingeschmuggelt.
Dass die Schöpfung sich 
"außerhalb des Universums" abgespielt hat, ist eine atemberaubende These. Dabei würde ich vermuten, dass Du exakt Null über die "Schöpfung außerhalb des Universums" weißt, oder irre ich mich? Könntest Du uns noch andere Erkenntnisse über die Schöpfung mitteilen? Ich brauche noch Material für meinen Nobelpreis.
Du sagst, außerhalb des Universums würde keine Physik gelten (oder, um Dich nicht absichtlich misszuverstehen, zumindest nicht die uns bekannten Gesetze). Woher weißt Du, welche physikalischen Gesetze "außerhalb des Universums" gelten? Vielleicht sind es dieselben? Woher möchtest Du das wissen? Wenn Du meinst, dass sie sich unterscheiden: Könntest Du ein Beispiel für einen solchen Unterschied geben?
Wo genau befindet sich dieses "außerhalb"? Es gibt eine Menge Leute, die das gerne wissen würden und schon ein paar hundert Milliarden Dollar an Forschungsgeldern verschleudert haben, um die Antwort zu finden. Diese Leute werden sicherlich erleichtert sein, wenn sie die Antwort in einem Forum lesen.
Der einzige Zweck dieser Argumentation ist, jede wissenschaftlich-rationale Argumentation von vornherein auszuhebeln, bevor die Debatte überhaupt begann. Die Physik ist eben innerhalb, aber die Schöpfung ist außerhalb, ätsch!
Du definierst einfach von vornherein, dass die Wissenschaft nichts beitragen kann. Gleichzeitig stecken in Deiner Definition eine Menge 
Deiner Thesen drin, für die Du keinen Beleg hast. Eben 
weil Du keinen Beleg hast, 
"nehmen wir das einfach mal an". Das, was Du als Ergebnis haben möchtest, packst Du einfach in Deine Voraussetzungen.