Zitat:
Zitat von keko#
Teilweise wird es von der Wirtschaft und Politik eingefordert bzw hingenommen:
Flexible Arbeitszeiten, Standortverlagerungen, kaum bezahlbarer Wohnraum in den Ballungsgebieten usw.
Nicht jeder, der hier morgens in Stuttgart als Pendler im Stau steht, tut dies aus Spaß.
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Gegen Flexibilität ist ja auch nicht unbedingt was zu sagen, allerdings sollte man sich mittel bis langfristig schon überlegen was man tut.
Hier in der Gegend fahren viele täglich 1-1.5 h in die BASF. Das ist ein Job wie ein Beamter, den machst du 45 Jahre. Trotzdem ziehen die nicht um, näher an den Arbeitsplatz.
Also innerhalb von 5 Jahren sollte man doch ne Lösung finden, um seinen Arbeitsplatz besser zu erreichen als allein im Auto über 1h Anfahrtzeit. *
Da ist jeder selbst gefordert. Das auf andere abschieben, die angebilch Schuld sind bringt wenig.
Die Leute machen es weil sie es können und weil es sich lohnt, auch wg. der Abschreibung der Fahrtkosten z.b..
Ich kann auch eigentlich nicht mehr verstehen, wie man das System verteidigen kann, wie das viele Dieselnaner tun, die mit Klauen ihre Kiste verteidigen und glauben ihnen würde was weggenommen mit hohen Spritpreisen oder Fahrverboten.
Es macht keinen Spass zu fahren, es ist ätzend jeden Morgen wieder im selben Stau zu stehen usw usw. gerade die die viel fahren müssten sagen: Wir müssen den Status Quo ändern, damit die die wirklich fahren müssen, wieder angemessen ankommen.
Wenn ich mal Auto fahre kotze ich die meiste Zeit.
* Also wg. mir sollen die auf dem Dort wohnen bleiben, nur dann halt schauen entweder Fahrgemeinschaft oder (Betriebs-)Bus und Bahn oder Fahrrad.