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Alt 25.04.2019, 07:16   #14334
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.902
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Tatsächlich gehe ich gelegentlich in eine Kirche, und bin dort (anders als die Christen, die mit dem Gähnen kämpfen) sehr aufmerksam und interessiert.

Das ist aber den Christen nicht recht. Als ich letztes Jahr extra nach Mainz gepilgert bin, um dort die Fronleichnamspredigt des Bischofs anzuhören, wurde es u.a von keko, drullse, captainbeefheart, Anja, Stefan, [entfernt] und einem User namens "Trunkenbold" lächerlich gemacht (in einem anderen Forum). Auch hier bei Triathlon-Szene gab es scharfe Kritik, hauptsächlich von drullse, Anja, sabine-g, Rälph, Nils und Zarathustra.
drullse: "Au weia. Ein Mensch, der die Kirche so dermaßen ablehnt, führt selbst einen Kreuzzug."

Anja: "Hab ich das richtig verstanden, daß Jörn an Fronleichnam in die Kirche gegangen ist um die Predigt des Pfarrers zu analysieren?"

drullse: "Ja - wenn man auf einem Kreuzzug ist, dann muss das wohl so sein... *kopfschüttel*"
Christen wollen nicht, dass ihre Gottesdienste mit wacher Aufmerksamkeit beobachtet werden. Insgeheim wissen sie, dass die Predigten kein besonderes Niveau haben, um es mal höflich zu formulieren. Deswegen wittern sie sofort einen Verrat, wenn sich jemand daran macht, mal genauer hinzuhören.
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Dazu vermag ich nichts zu sagen. Ich kann dieses weder be- noch entkräften.

Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Ich hatte mal einen kurzen Austausch per Email mit einem Pfarrer/Bischof (oder dessen Büro, genau weiß ich es nicht mehr), der die grandiose Idee hatte, Gottesdienste speziell für Ungläubige zu veranstalten. So verstand er den angeblichen Missions-Befehl von Jesus. Er wolle einen Dialog führen mit den Atheisten.

Dialog finde ich gut. Ich schrieb den Veranstalter an und wollte mich erkundigen, ob beide Seiten die gleiche Redezeit bekämen. Falls ja, würde ich teilnehmen. Die Vorstellung, ich könne öffentlich einen Dialog mit einem Pfarrer/Bischof führen, reizte mich. (Solche Debatten sind in den USA populär und man findet sie zahlreich bei Youtube.)

Die Antwort war, dass man eine gleiche Redezeit nicht garantieren könne, man würde mich aber herzlich einladen. Ich schrieb daraufhin zurück, in welcher Weise denn der Dialog geführt werden sollte und wie genau die Atheisten zu Wort kommen würden.

Die Antwort war, dass die Atheisten überhaupt nicht zu Wort kämen. Sondern der Pfarrer/Bischof würde eine Predigt halten. Anschließend könne man sich an speziell aufgestellten Tischen mit weiteren Informationen versorgen (diverse Broschüren).

Ich weiß nicht, ob die Veranstaltung zustande kam.
Na gut, dafür hast Du ja hier jetzt unbegrenzt "Redezeit", so wie alle anderen und ich ja auch. Ist zwar keine Kirche, Gott behüte, aber die Idee, dass wir uns irgendwann mal im richtigen Leben treffen finde ich nicht so abwegig. Dafür braucht es imho natürlich keine Kirche. Und vllt. lassen sich ja so Differenzen ausräumen. #keko hatte hier im Thread den Vorschlag gemacht, ich anschließend auch. Und nun nochmalig.

Dialog ist gut, sagst Du selbst. Können auch gerne ein Lagerfeuer machen. Ok, ist wahrscheinlich für viele zu viel Aufwand einen Termin zu finden. Aber warum nicht mal Grillen und Zelten irgendwann im Sommer? Muss ja nicht dieses Jahr sein, kann man auch nächstes Jahr machen. Klugschnacker und ich kennen uns von der Challenge Regensburg persönlich. Ich hatte angeregt damals, man könne doch mal grillen am Guggi und dann aber in der Orga mehr oder weniger versagt. So kann ich das nun gut ausgleichen.

Finde es etwas schade, dass keine weiteren Freizeit-, Zeltlager- und Lagerfeuererfahrungen geteilt werden. Unter holistischer und damit wissenschaftlicher Perspektive sollten die positiven Seiten und Aspekte oder Auswirkungen des Katholizismus nicht unbeachtet bleiben.

Schönen Tag wünsche ich Dir!

Geändert von Trimichi (25.04.2019 um 07:22 Uhr).
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