Zitat:
Zitat von schnodo
Allerdings bin ich mir recht sicher, dass es sich mit akademischen Standards nicht vereinbaren lässt, wenn Quellenangaben ... 
|
Es gibt immer Raum für Verbesserung, ist doch gut so!
Zitat:
Zitat von schnodo
Du stellst gerne sehr einfach klingende Fragen, deren Beantwortung in extensiver Recherche endet. 
|
Fragen stellen ist immer einfach, ich weiß. Sorry. Ich fand's halt interessant. Und vielen Dank für die Antwort.
Dann hab ich das Brustschwimmen also ganz knapp nach der Erfindung des neuen Beinschlags gelernt.
Ich hab meinerseits auch noch ein bisschen weiterrecherchiert, allerdings mehr praxisbezogen. Ich hab mir ein paar Brustschwimmwettkämpfe aus WMs und Olympischen Spielen aus den Jahren 20xx angeschaut, also neueren Datums.
Aber mein Fazit ist dasselbe - alle Schwimmer, deren Beine ich sehen kann, schwimmen genauso wie ich. Also entspannte Beinführung, die Knie in gewissem Abstand voneinander. Die Kraft des Beinschlags kommt fast vollständig aus den Unterschenkeln, aber die Knie werden nicht zusammengedrückt, sondern folgen dann den Kraft-/Gegenkraftvektoren, die der Unterschenkelschlag nunmal mit sich bringt.
Das heißt, wenn man die Knie nicht mit Kraft zusammendrückt und die Beine nicht mit Kraft ausgestreckt hält, bewegen sich die Knie beim Unterschenkelschlag erstmal ein bisschen auseinander und auch nach unten/vorne, und werden dann wieder ein bisschen enger zusammengeführt. Zum vollständigen Knieschluss kommt es in der Bahn nie, nur bei der Delfinbewegung.
Interessanterweise hab ich neulich eine Bekannte meines Alters mal Brustschwimmen sehen (nicht sportlich, nur zum Zeitvertreib). Die ist nicht besonders sportlich sondern halt eine ältere Dame, und die hat die Knie permanent voll zusammengehalten.
Zitat:
Zitat von schnodo
Heute war ich mehr als 3 Stunden im Wasser. Gegen Ende hatte ich ein für meine Verhältnisse phänomenales Wassergefühl. Ein toller Start in den Ostersonntag. 
|
Das freut mich für dich! Ich war jetzt ein paar Tage nicht schwimmen, sondern laufen (morgens um halb sechs). Das Wasser in den Becken hier ist so warm wie in einer warmen Badewanne (keine Übertreibung). Das macht nicht nur keinen Spaß, es geht auch auf den Kreislauf, wenn du da richtig trainierst. Sogar das Meer ist hier badewannenwarm, weil es bis weit draußen flach ist.