Grundsätzlich hat der Aeropod zwei Funktionalitäten:
Erstens kann man (nach Kalibrierung) sich den aktuellen cdA-Wert aufs Display holen und damit eine Rückkopplung erhalten, wie aerodynamisch man gerade auf dem Fahrrad sitzt.
Man muss sich dabei natürlich bewusst machen, dass der angezeigt cdA-Wert ein gleitender ca. 90s-Durchschnittswert ist, was nötig ist, um nichtsystematische Messfehler und wechselnde Umwelteinflüsse (Windböen, Lenkerwackler, die die Windrichtung ändern etc.) rauszumitteln.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, kann man gut z.B. mit unterschiedlichen Kopfhaltungen experimentieren: den geänderten cdA-WErt einer Position mit "shoulder shrug" kann man somit erst nach eineinhalb Minuten in vollem Umfang am cdA-WErt ablesen.
Zweitens bietet der Aeropod mit seiner mächtigen Analysesoftware namens Isaac, die Möglichkeit, jede Einheit im Detail im Nachgang zu analysieren. Und hier sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos.
Mithilfe des zusätzlichen Sensors hat man nach einer Einheit nicht nur die gewohnten Herzfrequenz, Leistungs-, Geschwindigkeits- und Höhendatenkurven, sondern man bekommt jetzt auch über die gesamte Einheit jeden einzelnen Bremsvorgang, jeden Abschnitt, in dem man die Beine hat hängen lassen, jeden Abschnitt, in dem man hinter irgendwem im Windschatten hing und natürlich auch Veränderungen des cdA-Wertes sowie Abschnitte mit Rücken- oder auch Gegenwind angezeigt.
