Mich stört allerdings dennoch, dass man seinen Beruf weiter ausüben kann, wenn man dem Wesen des Berufs in dieser Weise entgegen gearbeitet hat, ein bißchen so, als ob man als Krankenpfleger absichtlich Maßnahmen ergreift, die es den zu Pflegenden schlechter gehen lassen.
Sicherlich muss man hohe Hürden anlegen. Allerdings hat ein Sportler nach meinem Emfpnden diese Hürden überwunden, wenn er Blutdoping betreibt. Und er kann danach ja ein freies Leben führen in einem Radladen, beim Staat zB als Gerichtshelfer beim BGH ;-) oder sonst wo. Er soll nicht an den Pranger gestellt werde, nur nicht mehr als Leistungssprotler auftreten dürfen.
Beispielsweise Valverde als Weltmeister anschauen zu müssen, empfinde ich als amitionierter Freizeitsportler als heftige Zumutung.
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