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@Rälph
Dies gilt nur unter der Annahme, dass die betroffenen Personen völlig enthaltsam leben. Dann ist ihre Sünde nämlich vergleichbar mit der Erbsünde: Sozusagen eine stille Last, die jeder zu tragen hat, ohne dass er selbst etwas getan hätte.
Sobald aber der Pfad der völligen Keuschheit verlassen wird, endet auch das Wohlwollen der Kirche.
Die Erzdiözese Freiburg ist zu feige, um in ihren Texten klipp und klar zu sagen, was Sache ist. Man klopft sich lieber selber auf die Schultern, wie tolerant man sei -- ohne es tatsächlich zu sein. Man verfolgt dort bis aufs kleinste Detail die Linie des Vatikans.
Stephan Burger, der Erzbischof von Freiburg, gehört übrigens zu den ganz besonders verwirrten Predigern in Deutschland, und es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Freiburger Diözese dadurch modernisiert. Er gilt als selbst für katholische Verhältnisse konservativ, und das will etwas heißen.
Er lässt sich mit "Eure Exzellenz" ansprechen.
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