Und es gleicht so vieles. Ich kann, wie so oft,mit Dir mitempfinden

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Meine Zeit nach der Diagnose war auch voller trüber Gedanken. Sport ade, Rollstuhl, wie lange, pflegebedürftig? Ich hatte keine Ahnung, was kommt, kannte einige richtig übel verlaufende Fälle hier vor Ort.
Laufen war mir zwischendurch auch nicht möglich, die Feinkoordination passte einfach nicht mehr, so dass ich dadurch meine Sehnen zu arg malträtierte.
Und doch durfte ich mir viel mehr Träume erfüllen als ich gesund zu hoffen wagte.
Klar sind manche Grenzen jetzt enger gesetzt, die Nerven, die Schnelligkeit, ich benötige zwischendurch einfach auch mal Zeit zum Abschalten, aber andere früher scheinbar feste Grenzen öffneten sich. Ich kann mich Stand heute nicht beklagen und bin hochzufrieden

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Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du in ein paar Jahren das gleiche Gefühl genießen darfst, toi, toi, toi
