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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Andi Böcherer: Schock in der Lavawüste
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Alt 15.10.2008, 01:01   #98
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.832
Zitat:
Zitat von Hubschraubär Beitrag anzeigen
Da würde mich jetzt doch mal interessieren, um welche Halbwahrheiten es sich da handelt und mit wem er welche Rechungen zu begleichen hat.

Der neugierige Hubschraubär ...
Jeder einzelne Absatz ist gelogen, mit Ausnahme der inhaltlich trivialen Abschweifung über Sandra Wallenhorst. Nimm als Beispiel den ersten Absatz, in dem versucht wird, Andi Böcherer als notorischen Lutscher hinzustellen. Wie jeder weiß, bestreitet Andi als Topschwimmer und starker Biker fast alle seine Rennen von vorne. Wenn gelutscht wird, dann meistens hinter ihm und zu seinem Nachteil.

Konkret zum Rennen in Frankfurt 2007: Das war Andis zweite Langdistanz. Er war zusammen mit zwei Hawaiisiegern und Lanzarote-Sieger Eneko Llanos in der Spitzengruppe. Er wäre schön dämlich, wenn er als Lehrling in dieser Gruppe die Lokomotive spielen würde – mit McCormack und Llanos am Hinterrad. Andi fuhr aber in der Schlussphase des Radteils, als Faris abgehängt war, viel von vorne und hat zahllose Zuschauer mit seinem Auftritt begeistert. Nach Timo Bracht war Andi ganz klar die attraktivste deutsche Nummer im Rennen. Erster aus dem Wasser, erster in T2, Marathon unter 3 Stunden – was will man noch mehr erwarten bei einem Rookie?

Die anderen Abschnitte des Artikels sind noch wesentlich unverschämter. "Mit etwas Arbeit und Talent (klappt) auch der Einzug in die Top 20", schreibt Kai gönnerhaft und unterstellt damit, dass Andi entweder das eine oder das andere abgehe. Erstens kann Kai das überhaupt nicht beurteilen, was für ein Top 20 Finish nötig ist; zweitens hat Andi sein Hawaiiticket in Frankfurt inmitten der versammelten deutschen Profi-Elite geholt und damit den Beweis für seine Leistungsfähigkeit mehr als erbracht. Und drittens: Was soll der Artikel? Darüber aufklären, dass Andi einen Fehler gemacht hat?

Vielleicht hat er das. Aber eine persönliche Abrechnung auf diesem Niveau ist unterste Schublade.

Grüße,
Arne
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