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Ich kann mich auch täuschen Helmut und habe ja wie gesagt hier nur einige Beiträge überflogen und nachdem ich meine Vorurteile bestätigt fand ;-), habe ich mich halt nicht davon abhalten können, was zu schreiben.
Für mich ist gerade heutzutage (früher gab es eine wesentlich höhere Leistungsdichte und wesentlich mehr starke Läufer bei Volks- und Straßenläufen u.ä.) eine 10er-Zeit unter 40 Minuten schon eine Leistung, mit der man sich aus der Masse hervorheben kann und ich finde dann kann man auch entsprechend fleißig sein.
Mirko kam im Jahr auf 1200 Laufkilometer, wenn das in etwa stimmt, was ich hier gelesen habe und das sehe ich wie der Kollege:
Das ist im Grunde fast nichts ;-).
Gut - er schwimmt noch und fährt auch noch Rad, aber trotzdem :-P.
Vor 80 Wochenkilometern habe ich Respekt, wenn die ein relativ begabter (im Vergleich zu der breiten Masse) Läufer bringt und zwar im Mittel über das Jahr und nicht nur mal vier Wochen oder so, aber 60 km finde ich immer noch ziemlich wenig.
Das ist aber auch Geschmackssache.
Es wird immer den alten Streit geben:
Da gibt es manche, die sind in der Lage mit wenig Umfang Leistungen zu bringen die andere gar nicht oder nur mit viel mehr Aufwand bringen (können) und die fallen auf durch hohe mittlere Trainingsintensiäten.
Da kommt die eine Fraktion und behauptet klarer Fall, dass ist ein Beweis (bzw. Indiz) dafür, dass langsame Läufe und hohe Umfänge nix bringen und dafür, dass intensives Training besonders wirksam ist.
Ich sehe das anders:
Wer relativ wenig macht, kann mehr Intensität wegstecken und wer talentierter ist der kommt mit relativ wenig Training weiter wie eben Leute mit weniger Talent.
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