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Alt 14.08.2018, 09:40   #11
premumski
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.04.2017
Beiträge: 457
Zitat:
Zitat von Triathlonator Beitrag anzeigen
Ja, physikalische Gründe gibt es zuhauf. Bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht alle kennen. Deshalb finde ich am naheliegensten, sich mal die Auswertungssoftware anzuschauen. Die Daten müssen ja verarbeitet werden. Und ich denke nicht das Garmin, Stages, PowerTap und co. alle die gleichen Formeln benutzen.

Strava haut auch am laufenden Band illusorische Werte raus, bzw. Garmin und mein IC(mit inbuild Powermeter) viel zu wenig. Dann rechnet man vielleicht noch auf Kreuzotter und dann hast du für eine Fahrt mit 800HM Leistungswerte von 310-380. Ich könnt mir z.B. gut vorstellen, dass "professionelle" Software gar nicht auf die Idee kommt, man fährt etwas anderes als RR. Kreuzotter lässt das z.B. am detailliertesten zu. Bei Garmin kannst z.B. nur einen "Winddurchschnittwert" eingeben. Woher ziehen Powermeter diese Daten? Wird Wind überhaupt gemessen? Wenn ja, dann wie? Wenn nein, wie können die Daten bei einer Outsidetour dann überhaupt zuverlässig sein?

Die von Skimuku1986 beschriebene Dynamik muss also irgendwo in der Formel kompensiert werden und somit sind alle Daten, genau wie Pulswerte, eben nur relativ zu bewerten. Schmeiß alles in einen Topf, teile es durch die Anzahl der Datenquellen und geh davon aus, dass der Durchschnitt der richtige Wert ist. Oder du machst einen Leistungstest. Ergo Kreisdrehargument--->drinnen auf der Rolle, halte ich für zuverlässiger...
Ist dir eigentlich bewusst wie ein Powermeter funktioniert? Dem ist es völlig egal, wie viel Wind oder sonstige Einflüsse man hat. Das misst einfach nur die Leistung die im Pedal/Kurbel/Nabe ankommt.

Und hier beschreibt Sanders auch ein paar Unterschiede von Indoor zu Outdoor. Diese habe ich auch festgestellt. Ich kann z.B. meine Position auf dem TT Indoor vlt 10min halten bei Wettkampfbelastung, während ich Outdoor ohne Probleme 180km schaffe.
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