Heute wollte ich gerne etwas länger schwimmen, habe aber an meiner Schulter gemerkt, dass ich gestern schon etwas länger geschwommen bin. Also habe ich nach 4200 m die Einheit beendet, hauptsächlich um nicht hirnlos meine Schulter zu ruinieren aber auch mit den Hintergedanken, dass ich so die Gewinnchancen meiner Dreierwette beim Flussschwimmen steigern kann.
Weil die Schulter zwickt, habe ich mir in letzter Zeit nochmal einige Gedanken dazu gemacht und folgende Dinge haben dabei eine Rolle gespielt:
Ich habe meinen Zug auf der linken und rechten Seite aus dem letzten Video verglichen und dort ist zu sehen, dass meine linke Hand tatsächlich immer noch viel tiefer abtaucht. Hier ist jeweils der tiefste Punkt zu sehen:
Bildinhalt: Armvergleich links/rechts
Ich hatte nun den Verdacht, dass diese tiefe Armhaltung, verbunden damit, dass ich schon sehr früh anfange, Kraft auf den Arm zu bringen, dafür sorgt, dass meine Schulter schmerzt. (Die unsymmetrische Rotation trägt vermutlich auch dazu bei.)
Deshalb habe ich heute versucht, keinen
early vertical forearm (mit einem offenen Winkel zwischen Ober- und Unterarm) herbeizuführen, sondern mich eher an 90° zu orientieren. Das ist ziemlich ungewohnt und ich bin mir noch nicht hunderprozentig sicher aber ich meine, dass meine Schulter dadurch tatsächlich weniger belastet wird.
Aber generell bin ich zuversichtlich und werde daran in den nächsten Tagen noch etwas herumüben, um zu sehen, ob es fruchtet.
![Lächeln](images/smilies/smile.gif)