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Die letzte Woche vor dem Rennen...
Noch sind die Wettervorhersagen wirklich gut.
Nachdem es in den letzten Jahren auch Schnee- und Graupelschauer gab, checke ich mindestens einmal täglich die Wettervorhersage für Sonntag.
Gestern hab ich nach der ganzen Renoviererei und Gartenarbeit gerade noch 3mal den Hausberg bezwungen.
Erst geht es knackig steil nach oben und dann mit wenigen einzelnen Metern dazwischen in verschiedenen Steigungen immer weiter nach oben.
Die Gesamtlänge ist etwas kürzer wie am Hohen Hagen, aber der Verlauf ist ähnlich.
Ich übe gerne genau das was mich erwartet.
Als ich vor Jahren mal auf einen Berg-HM trainiert habe, habe ich mir in der direkten Umgebung ganz ähnliche Streckenlängen mit entsprechenden Steigungen herausgesucht und habe dann dort meine Runden gedreht.
Die Strecke selbst bin ich ebenfalls ein paar Mal abgelaufen.
Als dann das Rennen kam, war es sehr beruhigend zu wissen, dass ich das schaffe.
Ich konnte meine Geschwindigkeit gut einteilen und habe am Berg dann so einige einsammeln können, die beim Start an mir vorbei geflogen sind.
Ich bin vor jedem Wettkampf unfassbar nervös und alles was das mildert, ist gut für mich.
Was für mich am nächsten Sonntag wirklich heftig werden wird, ist der Start in der Masse.
Das Teilnehmerlimit für die kurze Strecke ist schon fast erreicht.
Die Vorstellung mit 1590 Radlern loszurollen, bringt meinen Puls auf das Maximum.
Nachdem meine Arme immer noch lahm sind, das morgendliche Stabi-Training auch heftig war und auch heute Tanztraining ansteht, verzichte ich wahrscheinlich schweren Herzens auf mein geliebtes Schwimmen und steige nach einem kurzen Läufchen (und ein paar weiteren Renovierungsarbeiten) aufs Rad um ein letztes Mal vor dem Rennen die Strecke abzufahren.
Aber erstmal Obstsalat statt Kuchen zum Frühstück (wenn ich darauf schon verzichte, braucht es wenigstens was anderes leckeres um meine Süchte zu besänftigen)
Geändert von Su Bee (14.08.2018 um 22:25 Uhr).
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