Gut Arne, danke!
Jetzt habe ich es noch etwas klarer, aus welcher Argumantationswelt ihr kommt.
Sie ist mir keinesfalls neu. Wollte
euch nur noch ein wenig besser verstehen.
Damit ist das Terrain natürlich keinesfalls vollständig, aber in ein paar wesentlichen Punkten abgesteckt.
Bevor ich euch mit weiteren Fragen konfrontiere, der Ausgeglichenheit halber ein kurzer Einblick in meine "Denkwelt":
... und bitte bedenkt immer aus welcher "Ecke" ICH komme: Ich habe KEINE abschließenden Antworten. Meine Position entsteht aus "offenen" Fragen, die kontrovers diskutiert werden und in der ich mich nicht entschieden habe, wer "Recht" hat:
Beispiel:
Hawking sagt sinngemäß und wieder einmal grob verkürzt:
"Das Universum entstand aus dem Nichts. Wir brauchen keinen Schöpfer. Habe es somit bewiesen. Einer der Hauptgründe: Weil es die Gravitation gibt und schon immer gab."
Gut. Wissenschaftlich in Ursache und Wirkung für mich einigermaßen nachvollziehbar. Soviel verstehe ich gerade noch von der Naturwissenschaft. Also nur so viel, daß ich es nachvollziehen kann, bitte nicht annehmen, ich überschätze mich gerade selbst ...
Ok, dann ist die Gravitation also Nichts?
Nun hat mir Jörn den Vorwurf gemacht (indirekt und direkt),
1. Das ist philosophisch und die Philosophie ist längst tot (indirekt)
2. Es ist unlauter und nicht mehr als ein "Trick", die Frage immer weiter "nach hinten" (oder nach vorn, je nach Standpunkt), zu verschieben.
Die Diskussion von Punkt 1 ist müßig. In meinen Augen ist Hawking teils selbst philosophisch unterwegs, aber lassen wir das ...
Die Diskussion von Punkt 2 hat
für mich außerordentliche Relevanz.
Sie beschäftigt mich. Übrigens wechselweise in allen erdenklichen "Dimensionen".
Klar, wenn ich es als "Trick" abtue, dann bin ich schnell durch. Aber ist das "wissenschaftlich"?
