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Alt 05.04.2018, 10:05   #3
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 978
Zitat:
"So fördert gerade eine proteinreiche Ernährung nachweisbar das Krebswachstum sowie den Alterungsprozess.

Altersforscherinnen und -forscher der University of Southern California in Los Angeles haben festgestellt, dass Menschen, die sich eiweißreich ernähren, auffallend oft von allerlei Altersleiden betroffen sind. Die Wissenschaftler hatten die Ernährungsdaten von knapp 6.400 Menschen ab einem Alter von 50 Jahren analysiert. Es zeigte sich: Wer in mittleren Jahren zwischen 50 und 65 ordentlich Protein futtert (20 Prozent der Kalorienaufnahme oder mehr im Vergleich zu weniger als zehn Prozent), dessen Sterblichkeitsrisiko ist um 74 Prozent erhöht. Das Krebsrisiko steigt in diesem Fall sogar um das Vierfache – eine Größenordnung, wie man sie sonst eher vom Rauchen oder Alkoholmissbrauch kennt.

Ein genauer Blick auf die Daten offenbarte aber auch eine wichtige Ausnahme. Sobald die Forscher die Analyse auf pflanzliche Proteine beschränkten, hob sich der negative Zusammenhang auf. Nicht nur das. Neue Studien der Harvard-Universität legen nahe: Wer vermehrt auf pflanzliche Proteine setzt, etwa in Form von Bohnen, Linsen und Nüssen (statt auf Fleisch), darf sogar mit einem längeren Leben rechnen.

Klingt widersprüchlich. Bis zu einem gewissen Grad passt dies jedoch durchaus zu dem, was man über die molekularen Mechanismen weiß, die den Alterungsprozess steuern. Wie gesagt, wird unser Bauleiter mTOR in erster Instanz von essenziellen Aminosäuren angetrieben – von jenen Rohbausteinen, die der Körper unbedingt braucht, um vom Wartungs- in den Wachstumsmodus zu schalten. Und tierisches Protein enthält in der Regel mehr essenzielle Aminosäuren als pflanzliches Protein. Oder, um es auf eine vereinfachte Formel zu bringen: Tierisches Protein regt mTOR an, und das fördert Zellwachstum und Alterung.[/i]
Man darf soll keine tierischen Proteine mehr essen, bzw. keine essenziellen AS, weil sie den Alterungsprozess fördern?
Das alles höre ich zum ersten Mal.
Hmm ... mir scheint, irgendwie gibt es für alles und jedes eine "Studie".
Was soll man da noch glauben, bzw. wonach soll man sich richten?
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten