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Alt 09.03.2018, 09:01   #104
mon_cheri
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.11.2017
Beiträge: 377
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Du solltest Dir eines vor Augen führen: Beim Sechserbeinschlag gibt es auf jeder Seite einen Hauptkick, der kräftiger ist, und zwei kleinere Kicks. 1-2-3, 1-2-3 (ergibt sechs Schläge)
Eine Zweierbeinschlag ist nichts anderes als ein Sechserbeinschlag in dem man die kleinen Kicks ausgelassen hat.

Der Hauptkick lässt sich mit zwei Dingen synchronisieren, die zeitlich eigentlich zusammen fallen:
  • mit dem Eintauchen der Hand auf der gegenüberliegenden Seite oder
Ok, das habe ich heute morgen mal versucht. Liest sich auf jeden Fall einfacher als es dann tatsächlich ist. Um überhaupt mal mitzubekommen, wie meine Beine sich in Koordination mit den Armen bewegen, bin ich Zeitlupentempo geschwommen. Leider musste ich feststellen, das meine Beine genau das Gegenteil von dem machen wollen, was oben beschrieben ist, d.h. beim Eintauchen der Hand kickt der Fuß auf der gleichen Seite statt auf der gegenüberliegenden.

Also im ersten Schritt noch langsamer und volle Konzentration auf die "Gegenüberbewegung". Ich musste meine Beine regelrecht dazu zwingen und spätestens beim Atmen war ich wieder komplett aus dem Rhythmus. Vor lauter Konzentration auf die Arme und Beine habe ich dann natürlich auch immer mal wieder das Atmen komplett vergessen, was zu heftiger Schnappatmung und einigem Wasserschlucken geführt hat. Die Herrschaften auf den benachbarten Bahnen hatten auf jeden Fall ein gutes Unterhaltungsprogramm.

Nach gefühlt endlosem Rumprobieren wurde es mit der Zeit aber tatsächlich etwas besser und gegen Ende konnte ich sogar die ein oder andere Bahn in dem Rhythmus durchschwimmen, wenn auch noch immer im Zeitlupentempo. Trotz des langsamen Tempos hat sich die Bewegung dann aber erstaunlich "rund" angefühlt.

Geändert von mon_cheri (09.03.2018 um 09:48 Uhr).
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