Zitat:
Zitat von aequitas
Das Problem sind nicht Indivduen, die sich den Gegegebenheiten des wirtschaftlichen Systems anpassen, sondern vielmehr die Spielregeln und Bedingungen, welche letztlich auch beeinflusst werden sollten.
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Ja. Und jetzt? In welche Richtung wird die demokratische Mehrheit wohl die Spielregeln verändern, Stück für Stück, Zentimeter um Zentimeter?
a) zugunsten politisch einflussreicher Lobbys
b) zugunsten der Mehrheit der Wähler
c) zugunsten der Armen
- Mehrfachnennungen möglich -
Ich meine: Zugunsten der Lobbys und der Mehrheit, weniger zugunsten der Armen.
Die Mehrheit steht auf der Seite der Gewinner. Sie legitimiert sich jedoch gegenüber den Armen, indem sie mit dem Finger auf die Reichen und Einflussreichen zeigt. Der Durchschnittsbürger ist sich gewiss, er müsse nichts für die Armen tun, denn hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen sitzt einer, der reich ist – und der soll doch dann bitte mal zuerst. Tatsächlich müssen alle drei etwas beitragen: Die Reichen, die Mehrheit und die Armen.