Dass solche Meldungen wie die, die angeblich von einer Heidi Langer stammt, sich im Internet so verbreiten können, liegt doch wahrscheinlich nicht zuletzt auch daran, dass sie eben auf nährstoffreichen Boden fallen.
Wir haben wohl eine relativ breite Gruppe, die sich selbst sehr weit unten stehend sieht, was die soziale Stellung angeht.
Unterkünfte für Flüchtlinge in direkter Nachbarschaft zu Straßen oder Bezirken einer Stadt, die stark heruntergekommen sind, ist etwas, was ich auf alle Fälle versuchen würde zu vermeiden bzw. zu minimieren.
In Ludwigshafen gibt es eine krasse Straße.
Ich bin da mal durchgelaufen vor ein paar Jahren.
Dort haben sie eine auf den ersten und zweiten Blick von außen sehr modern und gepfegt wirkende Unterkunft hingebaut.
Um das Ganze ist ein Zaun, der mich an Umzäunungen um Atomkraftwerke erinnert hat (Biblis, Philippsburg).
In der direkten Nachbarschaft von Ein- bzw. Zweifamilienhäusersiedlungen habe ich in meinen ganzen Leben noch nie eine derartige Unterkunft gesehen.
https://www.youtube.com/watch?v=0yEnwYbF2gg
https://www.rheinpfalz.de/artikel/rh...assene-oednis/