Hat heute früh zwar noch nicht so angefangen (Knochenschmerzen durch den Wetterwechsel, die Platte im Arm schien mal wieder raus zu wollen und entsprechend ungelenk und steif auf den ersten Bahnen, hin und her wabernde "Algenteppiche", die es zu umschwimmen galt, ein kräftiger, altdeutscher Schlag ins Gesicht, der mir alles an Impulskontrolle abverlangte...), aber dann wurde es doch noch was.
Das Becken leerte sich eine halbe Stunde vor Ende der ersten Badezeit und endlich war ich im Rhythmus.
Wenigstens eine Viertelstunde reine Monotonie.
Ab und zu ein kurzer Kontrollblick - nein - es ist wirklich niemand mehr auf der Bahn.
Nicht mehr schauen müssen, Stille rundherum und dann merken wie der Atem immer ruhiger wird und der Widerstand immer weniger.
Das sind die absolut besten Momente.
Schwimmen dürfen, nicht müssen.
