Ich erhebe ja auf keinen Fall den Anspruch mir bislang ueber NYC eine fundierte Meinung bilden zu koennen. Nach Deine Aussagen schliesse ich, dass Du schon laenger in den USA gelebt hast?
Aber so oberflaechlich wie Du es beschreibst, bist Du bestimmt nicht, oder?
In den Haeusern, in denen ich arbeite und lebe gibt es einen Doorman, "facility manager" und andere Servicekraefte, (von den - mit Verlaub - einfacheren Sekretaerinnen in meiner Abteilung ganz abgesehen). Stell Dir mal vor, die unterhalten sich sogar mit einem, wenn man sie anspricht! Und manche sprechen einen sogar von sich aus an.
Wenn man sich fuer andere Menschen interessiert, dann erfaehrt man auch einiges. Es ist ja nicht so, dass es hier ideal laeuft, es ist - ich sage es erneut, weil es anscheinend nicht bei jedem angekommen ist - der Umgang mit Problemen. Dieses elendige Gejammer in D auf hoechsten Niveau ist einfach nur nervig. Die beruehmte deutsche Schwermut...
Die Dame, mit der ich ueber Deutsche gesprochen habe, hat schon in vielen Laendern mehrere Jahre gelebt. Zu Deiner Beruhigung: sie wusste sehr viel Gutes ueber Deutschland zu sagen. Aber im diskutierten Punkt waren wir uns einig.
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