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Alt 04.12.2017, 12:30   #9524
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.546
Zitat:
Zitat von waden Beitrag anzeigen
Danke, sehr interessant. Den individualpsychologischen Teil kann ich gut nachvollziehen. Im soziologischen Teil finde ich insbes. die ethnische Identitätsstiftung interessant. Ist es eine diesbezüglich freiwillige ethnische Abgrenzung, welche in der weiteren Geschichte so üble Folgen hatte?
Zum Thema der Ausbreitung des Christentums fiel mir auf Reisen auf, dass das Christentum viele heidnische Gebräuche erfolgreich in christliche umdeutete (beispielsweise der Marienkult in Süditalien und Sizilien).
ich verstehe nicht genau, was Du mit "freiwillige ethnische Abgrenzung" meinst. Ich versuchte nur zu begründen, weshalb die jüdische Religion, die sich wie auch das Christentum auf das AT gründet, begrenzt blieb und sich die christliche im Unterschied dazu über viele Völker ausbreitete. Ein Punkt u.a. wäre halt, dass die jüdische Religion sich auf eine Ethnie bezieht. Ebenso ehrten in der Antike die einzelnen Stämme und Völker unterschiedliche Götter und grenzten sich darüber voneinander ab im Sinne einer kulturellen Identität. Dieses Konzept änderten die christlichen Gemeinschaften und Organisationen. Es gab nur die Spaltung in Ost (Konstantinopel) und West (Rom).

Das Christentum nahm, glaube ich, mit Absicht von den Völkern jeweils einzelne Volksbräuche in seinen religiösen Kalender auf.
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