Zitat:
Zitat von keko#
Ich frage lediglich, oder habe es versucht und irgendwann hier aufgegeben, ob der persönliche Glaube "Vorteile" und seine Berechtigung hat und ob ein Glaube an "Übernatürliches" womöglich neue Wege und Sichtweisen eröffnet.
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Zum gefühlt 1 Milliardsten Mal:
Es steht hier NICHT DER PERSÖNLICHE Glaube in der Kritik. Lieber Keko, ich halte Dich für so schlau, dass Du das tatsächlich kapieren kannst, wenn Du Dich ein ganz kleines bisschen anstrengst. Sorry, wenn ich hier jetzt wieder einmal überdeutlich werde.
Das haben sowohl Arne, als auch Jörn als auch andere vielfach geschrieben, dass es nicht darum geht, wer woran konkret glaubt. Jeder kann an übernatürliche Dinge, andere Dimensionen, Parallelwelten, Götter und Superhelden glauben in seinen eigenen vier Wänden, in seinem Verein, mit Gleichgesinnten.
Wir kritisieren hier eine riesige Institution, die uns im Laufe der Jahrhunderte ihren Glauben aufs Auge gedrückt hat und diesen für sich instrumentalisiert, unvorstellbaren Einfluss nimmt auf das gesellschaftliche Leben, uns die Kohle aus der Tasche zieht im Namen eines Gottes, dessen Anwesenheit nicht bewiesen werden kann... Selbst die Amerikanische Banknote kommt nicht ohne einen Gott aus... "In god we trust" steht drauf. Sollen wir das wirklich kritiklos hinnehmen?
Für den persönlichen Glauben braucht man keine verd***** Kirche. Auch ohne so eine Kirche kannst Du sicher mit Deinem höchst persönlichen Glauben Deinen eigenen Horizont erweitern und an übernatürliches glauben. Da bin ich mir sicher.
Beantwortet das Deine Frage nun endlich final?
Sorry für meine schlechte Laune am frühen morgen...
*it´s friday... weekend...*