Zitat:
Zitat von Huaka
...Aber: Frodeno ist da vorne nicht alleine. Die werden das Ding mit 4 oder 5 Leuten vorne machen, immer im Wechsel. Und Frodeno und Lange mittendrin.
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wie denn? Frodeno und Lange und Amberger und zwei andere kommen nun mal vorne raus.
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Einspruch: Lange schwimmt gut, aber nicht so gut wie Frodeno. Letztes Jahr war es eine Minute Rückstand zwischen der Gruppe von Frodeno und der Gruppe, in der Lange drinsteckte.
Wenn sich Frodeno tatsächlich zu einer offensiven Taktik entschließen sollte, dann wird er (mit den
sehr guten Schwimmern) garantiert nicht erst auf Lange (und die anderen
guten Schwimmer) warten. insbesondere auch weil Lange jemand ist der sich bei der Führungsarbeit sowieso nicht beteiligen würde (konnte man bei der Live-Übertragung vom Frankfurt Ironman gut sehen, als Kienle auf ihn aufgeschlossen ist und die beiden eine ganze Weile zusammen unterwegs waren. So einen will man in einer Radgruppe normalerweise nicht dabei haben.
Zitat:
Zitat von Huaka
...Und hinten kommen nun mnal Sanders und Kienle raus. Und beide versuchen auf Teufel komm raus das Loch zu schließen.
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Auf Teufel komm raus werden beide m.E.n. nicht agieren. Die haben genug Kona-Erfahrung und wissen welches Tempo sie ihren Beinen zumuten können, um dnach noch laufen zu können (Sanders weiß es spätestens seit Kona 2016). Wenn es zu einem Szenario mit einer sehr offensiven Taktik von Frodeno kommen sollte, dann werden sowohl Sanders als auch Kienle ihr eigenes Rennen machen (vielleicht auch in bestimmten Abschnitten zusammen) und auf die Laufkarte setzen, so ähnlich wie sie es auch in Samorin (oder beim 70.3 Texas) getan haben, als sie auch in der ersten Hälfte Boden auf die Spitze um Brownlee und Raelert verloren und diese auch bis T2 nicht erreicht haben.
Beide, Sanders und Kienle, laufen immer unter dem Sammelbegriff "Überbiker", dabei gewinnen sie fast immer ihre Rennen beim Laufen ( zumindest wenn es stark besetzte Rennen sind, wie Samorin in diesem Jahr oder Frankfurt in den vergangenen beiden Jahren)
Bei einer sehr offensiven Taktik ist gerade auf Hawaii die Chance groß, dass vorne viele Athleten hintenraus platzen und man mit einem Spitzen-Marathon (den sowohl Sebi als auch Sanders zu laufen in der Lage sind) Erfolg hat, so wie es Rinny Carfree ja schon, als Ryf noch etwas schwächer war gelungen ist.
Edit sieht gerade, dass Arne -während ich ausschweifend getippt habe- mehr oder weniger dasselbe (hinsichtlich meines letzten Absatzes) drei Beiträge weiter oben schon mit anderen Worten geschrieben hat.
