Zitat:
Zitat von Bleierpel
Sorry, sehe ich anders.
In den letzten jahren der GroKo hat die SPD beständig Wähler verloren.
Die CDU steht für 'weiter so', der Wähler mag die Beständigkeit in der Politik (möglichst wenig Wandel, dann ist alles gut). Das M. Schulz in der Elefantenrunde fauchte war in meinen Augen die Eröffnung des kommenden Wahlkampfes, nichts anderes... Und das die SPD in die Opposition geht, ist in meinen Augen konsequent. Dort kann sich die SPD auf ihre Basis und Herkunft besinnen.
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Hätte die SPD das nicht ihren Wählern
vor der Wahl mitteilen sollen?
"Hallo liebe Wählerinnen und Wähler, wenn Ihr uns jetzt wählt … naja … wir werden die Inhalte, für die Ihr uns wählt, nicht durchzusetzen versuchen. Zumindest nicht in den nächsten vier Jahren. Lieber gehen wir in die Opposition. Dort können wir zwar de facto kaum Entscheidungen in Eurem Sinne beeinflussen, aber wir können uns dort besser profilieren und außerdem der AfD den Tag versauen. Viele Grüße, Euer Martin S."
Ich käme mir da als SPD-Wähler veräppelt vor. Ich würde erwarten, dass mit offenen Karten gespielt wird.