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Zitat von Triathlonator
Sag ich doch. Kalorien zählen/scannen ist alles und MFP macht die Arbeit fast von ganz allein...#
Herzlichen Glückwunsch. Well deserved'er Erfolg nach der ganzen Plackerei...
Da du nicht ganz Low Carb, sondern eher Reduced Carb gefahren bist, wird die Rückgewöhnung an "normales" Essen nicht so schwer. Als Fortsetzung empfehle ich jetzt die Fette zu reduzieren und KHs ein wenig zu erhöhen, sonst brichst du mittelfristig ein, insofern du die sportliche Leistung steigern oder halten möchtest? Fett in Dosen ist wichtig für den Körper. Viel gesunde Öle und so Zeugs...kein Schweinefett...  Fett und KH möglichst immer trennen. Also jetzt z.B. kein Hackfleisch mit Nudeln, sondern lieber Nudeln mit Tomatensauce und dann Abends das Hackfleisch mit grünem Gemüse. Und du musst auch miteinbeziehen, dass du durch den geringen Eiweißkonsum, etwas an Muskeln verloren haben dürftest. Wie lange war denn der Zeitraum der "Diät"?
Thema Krafttraing: Der Nachbrenneffekt wurde ja schon oft erwähnt. Und wenn sicherlich Leute wieder widersprechen. Lieber Übungen mit hoher Frequenz/Wiederholung und geringem Gewicht(ergo Körper), wenn überhaupt Gewichte benutzt werden?, als "Muskeln pumpen". Stabilität bekommst du nicht von Muskelaufbau, sondern von Reduzierung des KFA und Erhalt dessem was da ist. Die Muskelfasern bilden sich komplett anders aus, wenn du mit hohen Frequenzen und geringem Gewicht arbeitest. Thema: Zähigkeit vs Kraft. Als Triathlet braucht man wohl eher ersteres.
Immer solange Übungen ausführen, bist die Muskeln übersäuern und nicht an festgesetzte Zahlen halten. Du hast, optisch bewertet, weder die Statur noch die nötigen KHs/das nötige Gewicht(und somit Muskelvolumen), um daraus einen sinnvollen Nutzen zu ziehen, wenn du Krafttraining wie ein Bodybuilder betreibst. Da machst dir nur das Kreuz und die Gelenke kaputt...  Wie erwähnt sind insbesondere Planks, Liegestütze, Klimmzüge im Rückgriff, Seilspringen, Burbees und im Prinzip die gesamte Palette des Calisthenicssport sehr geeignet.
Und vergiss nicht, ab hier wirds ein richtiger harter Kampf weiter den KFA zu reduzieren... 
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Ja, ich hatte mich nicht an einzelne gängige, plakative Vorgaben wie Low Carb o.ä gehalten, sondern wollte mein Ding durchziehen. Makroverteilung war nach Gefühl, eigentlich gedacht, dass da so 40/30/30 rauskommt, aber ne Überprüfung mit MFP gab halt was anderes, wie man sich täuschen kann.. Stört mich nicht. Fett und Kh trennen, hm, glaub nicht, dass das meine Sache wäre. Zusätzlich zur beabsichtigten Gewichtsabnahme war eine nachhaltige Änderung der Gewohnheiten das Ziel. Schwierig genug. Meine Frau hat schon ihren Einfluß geltend gemacht, wenn ich *merkwürdige* Dinge ändern oder übers Ziel hinausschießen wollte. Denke selbst, dass nur noch Feinjustierungen notwendig werden, das Grundgerüst steht. Und das stabil.
Auf Eiweiß habe ich (durch den Hinweis meines Trainers) geachtet. Mit avg 100 Gramm pro Tag, nur aus Essen, ohne Zusatzpülverchen, liege ich voll im Plan. Und nein, es bestand nicht ausschl. aus Fleisch. Die essentiellen Aminosäuren waren auch mehr als genug in der Nahrung, zumindest des Nährwerttabellen nach. Hatte da schon einiges ermittelt.
Diät wars ja nicht so richtig, halt ne umfangreiche Änderung, aber 8 oder 9 Wochen bislang.
Krafttraining, zeigt bei mir leider die Vergangenheit, wird immer wieder vernachlässigt. Mache da eher weniger um es zumindest längeren Zeitraum durchzuführen. Wäre noch Potential vorhanden. Eine Baustelle.
Den KFA noch weiter zu senken ist ebenfalls keine Priorität, bin kein Egomane, mir reichts derzeit.
