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Alt 15.08.2017, 09:11   #77
Triathlonator
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Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Du bist laut Runtastic in den letzten 6 Wochen nie weiter als 10 km gelaufen. Und das auch nur einmal. Jetzt 35 km in drei Tagen zu laufen halte ich für sehr gefährlich. Besonders, wenn du sowieso schon Probleme mit der Wade hast!
Gefährlich ist bei 60 Sachen gleichzeitig zu bremsen und zu lenken. Gefährlich ist auch, in regem Stadtverkehr bei rot über ne Ampel zu gehen. 35km Laufen hingegen, ist per Definition eher anstrengend, aber kaum gefährlich. Ausserdem kenne ich die Ursache für die Wandenkrämpfe, das geht bald weg.

Sodelle, hat sich exakt so ergeben, wie ich mir das gedacht habe. Die Pulsuhr war falsch eingestellt. Gestern haben Gefühl und Daten übereingestimmt. Bin ausnahmslos in Aerober und Fettverbrennungszone gelaufen. Die Geschwindigkeit bewegt sich dabei um die 8,6 km/h. Somit dürfte die Anaerobe Schwelle um die 9,5 km/h einsetzen, wenn ich die Atemfrequenz zugrunde lege. War ein wenig wärmer als beim letzten Mal. Negativ bewerte ich die Tatsache, dass mir, warum auch immer, bei langsamen Tempo, die Beine viel mehr weh tun. Weil man weniger in der Luft und die Trittfrequenz höher ist? Weiss der Geier warum, so bald ich das Tempo erhöht habe, waren die schweren Beine weg.

Am Schluß wurden es dann nur 13km, was aber eher technische Gründe hat, da ich für so hohe Distanzen unbedingt Verpflegung mitnehmen muss. Deshalb hab ich mir den hier gekauft. Irgendwo habe ich jetzt gelesen, dass alle 30 Minuten ein kleiner Schluck zu trinken und eine Trockenfrucht oder ähnlich kleine Mengen Energie sinnvoll sind, wenn man höhere Distanzen anstrebt? Einen Trink-Cocktail, aus Mineralwasser, einer Mineralbrausetablette, Koffein und ne Teelöffelspitze Kochsalz scheint mir seinen Zweck zu erfüllen, Geschmack ist das eher nebensächlich. Auf Isodrinks und Zuckerwasser mit dem "Extra an Sauerstoff" werd ich in Zukunft wohl eher verzichten...

Um das genau zu ergründen, hab ich mir zusätzlich das Buch und den Schinken gekauft. Die Triathlon-Bibel erschien für mich als über 40-jährigen ungeeignet. Die zwei Bücher sollten erst mal die nächsten 12-18 Monate abdecken. Ob ich dann auf Mitteldistanz umsattele, wird man sehen.

Interessant ist bei dem gestrigen Training auch die Herzfrequenz der Krafteinheit. Jetzt versteh ich auch warum man da so viel mehr Fett verbrennt. Trotzdem fange ich langsam an, die Krafteinheiten zu disliken. Das war mal umgekehrt. Mittlerweile bin ich aber dermaßen von Schwimmen/Radeln/Laufen angefixt, ich wünschte auf die KE's verzichten zu können. Egal, die sind ebenso essentiell. Kraft ist die Voraussetzung Nr.1, Ausdauer wird mit der Zeit schon kommen, nur das psyschiche Durchhaltevermögen brauch das ein oder andere mal einen kräftigen Tritt in den Arsch! Ich denke ich bewege mich langsam auf einem Level, wo ich viel bessere Leistungen erbringen könnte. Ich brauch wieder mehr von "quäl dich du Sau", als "mach langsam die Wade und Luft".
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Geändert von Triathlonator (15.08.2017 um 09:35 Uhr).
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