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Ich habe die Diskussion hier ziemlich belustigt verfolgt. Zu dem eigentlichen Thema kann ich nur sagen, geht nach Kopenhagen zum Ironman dort auf die "Pasta-Party". Das Unternehmen Ironman ist so freundlich dort alle Zweifel für jeden auf Dauer zu beenden. Ein Schälchen Salat (grüne Blätter mit einem undefinierten Dressing über 16 "ja wir haben sie gezählt" Penne Nudeln) dies wurde, in der den Dänen typischen, wirklich sehr freundlichen Art, mit den Worten überreicht: Ja das ist alles, ist aber lecker und ja nur ein Schälchen für jeden. Dazu gab es LEITUNGSWASSER. Eine zuckerhaltige Limonade eines bekannten amerikanischen Konzerns hätte für 0,2 Liter freundliche 4 Euro gekostet.
Ich hatte es schon bei meinen anderen Ironmanstarts vermutet, hier wurde es mir in aller Deutlichkeit, nachdrücklich und ehrlich eröffnet, es geht nur um mein Geld. Davon möglichst viel, ohne sich dafür die Mühe zu machen mir wenigstens vorzuspielen es gehe auch irgendwie darum mich als Kunden zu binden.
Ich fühlte mich ein bisschen so, wie sich ein Freier fühlen muss bei dem die Dame des horizontalen Gewerbes eine Stoppuhr laufen lässt und dabei fernsieht.
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2017: Neue Marathonbestzeit ?
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