Zitat:
Zitat von captain hook
Wars dann vielleicht doch nicht so übel und wenn der Sportler 2h Ruhe und anständige Versorgung genossen hätte hätte sich sein Zustand vielleicht auch so stabilisiert?!
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Du würdest bei kritischem Zustand des Athleten, z.B. in meinem Fall, der ich bewusstlos von der Bank gekippt bin, also erstmal abwarten und schauen, ob sich der Zustand von alleine wieder stabilisiert?

Zum Glück bist du kein Arzt!
Dein Kampf gegen Doping in allen Ehren. Aber hier schießt du gerade über das Ziel hinaus. Wenn die Mediziner vor Ort eine Infusion aus gesundheitlichen Gründen für notwendig erachten, dann muss das auch gemacht werden. Die Altersklasseathleten leben nicht von dem Sport und haben eine Recht auf korrekte medizinische Behandlung. Ob es im speziellen Fall des Profis Joe Skipper zwingend notwendig war, ist vielleicht eine eigene Diskussion (die ich persönlich auch nicht führen würde, da ich auf das Urteil des Arztes vertraue). Daraus jedoch derart verallgemeinernd den Schluss zu ziehen, dass die Athleten das ja nur machen, um schneller zu regenerieren, ist mehr als lächerlich. Ich habe seitdem z.B. an keinem Triathlon mehr teil genommen; hatte also auf keinen Fall einen sportlichen Vorteil aus der Infusion. Schaue dich bitte nach so einer Langdistanz mal im Medical Tent um (falls sie dich da rein lassen). Ich denke, dann änderst auch du deine Meinung ziemlich schnell.