Zitat:
Zitat von trithos
Wie viele Menschen hast Du schon überzeugt, die nicht vorher eh schon Deiner Meinung waren?
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Mir scheint, dass die Argumente beider Seiten dazu beitragen können, dass Menschen ihren Glauben oder Nichtglauben für sich persönlich überprüfen.
"Bin ich Christ im Sinne der Kirche XY, im Sinne der Bibel, oder in einem anderen Sinne?"
"Können wir uns im Jahre 2017 sicher sein, dass Jesus der Sohn Gottes war?"
"Ist die Ungleichbehandlung von Frauen durch christliche Argumente ausreichend gerechtfertigt?"
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Gleichwohl gebe ich Dir ein wenig recht. Es ist erfahrungsgemäß sehr schwer, mit einem Menschen eine kritische Auseinandersetzung über den Glauben zu führen, wenn er ihn im Kindesalter anerzogen bekam. Das führt mitunter zu der bedrückenden Erfahrung, dass er mit Klauen und Zähnen die Bibel verteidigt, selbst wenn er diese, wie sich später zeigt, nie gelesen hat.
Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass einige der gemäßigt gläubigen Mitleser mit Interesse erfahren, was alles in der Bibel steht, und wie die offiziellen Auslegungen der Kirchen lauten.