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Alt 02.05.2017, 22:55   #33
Telstar
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 23.04.2017
Beiträge: 17
Wow, das sind aber viele tolle Beiträge. Vorab ein großes Dankeschön an alle!

Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Text
24 km jeden Tag? Nicht schlecht, Thomas!

Wo du die Ruhetage ansprichst: Ich habe sie eingeplant, um mich vor „zu viel“ zu schützen. Es ist gar nicht lange her, da habe ich von vier auf fünf Trainingstage umgestellt. Jetzt teste ich, wie ich das vertrage, ob es auf Dauer zu anstrengend ist oder ob ich in Zukunft vielleicht sogar einen sechsten Trainingstag einplanen kann. Bisher fühle ich mich aber ganz gut damit.

Außerdem, so gerne ich mich auch körperlich betätige, ich weiß Ruhetage und ihre Wirkung zu schätzen. Es heißt immer, man wird nach dem Training schneller, nicht währenddessen. Den Spruch habe ich mittlerweile verinnerlicht und möchte mich generell daran halten. Deswegen, im Zweifel lieber ein Ruhetag zu viel als zu wenig. Natürlich gilt auch hier wieder, die richtige Balance zu finden.

Zitat:
Zitat von Eber Beitrag anzeigen
Im Grunde ist es ganz einfach:
Im Anfang trainerst du was du willst.
Sobald du keine Fortschritte mehr machst, obwohl du genügend regenerierst, trainierst du das, was du in deinem bisherigen Training vernachlässigt hast.
Irgendwann ist deine Trainingslast so gross, dass du nachdenken musst. Dann musst du Schwerpunkte setzen, während du das andere, beim Versuch es zu erhalten, womöglich etwas vernachlässigst.

Machs erst mal wie der Captain gesagt hat und spätestens wenn du wie ThomasG bei 7x24km angelangt bist, wenn du zu so was überhaupt in der Lage bist, und Intensität einbauen möchtest, dann musst du den Plan umstellen. Ich empfehle dir es früher zu tun. Nur nicht unbedingt gleich schon am Anfang.
Ich habe da bisher etwas anders gedacht. Wenn es früher oder später sowieso unausbleiblich ist, nach Trainingsplan zu trainieren, kann ich doch von vornherein damit anfangen. Macht im Grunde ja auch keinen Unterschied.

Zitat:
Zitat von Tetze Beitrag anzeigen
Schau dazu doch mal in den alten Blog des Captain, dort findest du genug zu "deren Training" (genauer gesagt: seinem Training, u.a. auf dem Weg zu Platz 7 der Elite in Zofingen):
Wie mischt man Radfahren und Laufen - für mich Fragen über Fragen
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Captain Hook.
Nimm‘s mir nicht übel, Captain Hook, aber ich habe nicht erwartet, dass sich hier im Forum solche Granaten rumtreiben.
Hut ab vor deiner Leistung!

Den Blog werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Nur weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll bei über 1000 Seiten.

Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Text
Oberflächlich gelesen will ich nicht sagen, aber ich habe den Beitrag nicht in dem Licht betrachtet, wie er gedacht war. Nach diesem Post hier habe ich schon besser verstanden, was du ursprünglich meintest.
Im Prinzip nutzt dein Training einzig das eigene Körpergefühl als Grundlage. Wenn ich mich gut fühle, kann ich Intervalle machen. Wenn nicht, dann halt nur ein lockerer Lauf oder eine Runde mit dem Rad. Das habe ich kapiert.

Ich möchte auch dazu sagen, dass ich mein Körpergefühl natürlich nicht voll ausblende. Gerade darauf achte ich sehr. Stünden Intervalle an, wenn ich mich aber partout nicht danach fühle, lasse ich es eben bleiben und mache was Anderes stattdessen.

Erstaunlich finde ich, in welchem Maß du dein Training auf dein Körpergefühl auslegst. Habe ich in diesem Ausmaß noch gar nicht gesehen. Ich dachte immer, Leute auf deinem Niveau haben sowieso die allerbesten Trainer zur Seite, die ihnen die ausgeklügeltsten Trainingspläne an die Hand geben.

Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Text
Experimentieren müsste ich vielleicht noch mehr, auch wenn ich mich momentan schon kontinuierlich frage, wie mir dieses oder jenes gefällt und liegt. Wenn ich mein Training noch variabler gestalte, sollten da ja mehr und verschiedenere Reize zustande kommen.


Generell bin ich überrascht, wie viele Leute hier tatsächlich keinen festen Trainingsplan haben. Gerade wo doch überall ein anständiger Trainingsplan beinahe schon propagiert wird.
Ich werde mir in nächster Zeit mal Gedanken machen, ob ich nicht mein vergleichsweise steifes Konzept nicht wieder (zumindest teilweise) über den Haufen werfe und alles deutlich variabler gestalte.

Eine Frage hätte ich dazu noch: Wie wichtig ist die Abwechslung? Immer dasselbe machen, also gleiche Distanz und gleiches Tempo bei jeder Einheit, bringt auf Dauer auch nicht mehr den Trainingsreiz wie ursprünglich mal.
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