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Herzlich willkommen zurück bei der Siegerehrung!
Wir kommen zu Platz 14 und damit zur ersten weiblichen Teilnehmerin. Dabei fällt mir gerade auf, dass wir Frauen beim Superstarschwimmen völlig unterrepräsentiert sind. Es sind gerade mal VIER Frauen dabei gewesen. Sehr schwach. Allerdings sind die Platzierungen doch beeindruckend. Immerhin das.
Die Dame auf Platz 14 jedenfalls muss wohl den wenigsten Mitschwimmern hier besonders vorgestellt werden, schwimmt sie doch nun auch schon einige Jahre mit, wie ich zumindest glaube. Auf jeden Fall drückt sie dem Wettbewerb ihren ganz eigenen, leicht wahnsinnigen Stempel auf, das kann man ganz sicher sagen.
Und zwar in Form von unfassbaren Ausdauereinheiten. Da muss selbst ich, bekennender Ausdauer-Monotonie-Junkie, den Kopf schütteln, bzw. den Hut ziehen.
Nachdem sie im letzten Jahr schon beim 24 h Schwimmen in Wuppertal richtig einen rausgehauen hat, hat sie dort in diesem Jahr noch einen drauf gesetzt und schwamm unfassbare 45 Kilometer! Ich als Augenzeugin kann zwar sagen, dass es zu fortgeschrittener Stunde nicht mehr wie der ganz große Schwimmspaß aussah, aber sie hat sich tapfer durchgebissen und so können wir voller Stolz sagen, dass eine von uns den zweiten Platz gesichert hat.
Auch in der Vorbereitung ist sie ein paar fette Monstereinheiten geschwommen, wie Keko, unser großer Guru, sie nennt und so kamen nicht nur 33 Einheiten mit insgesamt 159,1 Kilometern zusammen (das bedeutet Platz 3 in der Wertung der geschwommenen Gesamtkilometern!), sondern sie ist auch mit drei goldenen Sternchen in dieser Wertung weit vorne und mit drei Freaksternen für gesteigerten Wahnsinn unangefochten vorne!
Liebe Lucie, herzlichen Glückwunsch zu deiner Geisteskrankheit, die dir einen famosen Platz 14 eingebracht hat.
Wir sind gespannt, was du im nächsten Jahr für uns auf Lager hast.
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