Aus meiner unmassgeblichen Sicht überträgt "Schwarzfahrer", wie er selbst auch immer als positives Beispiel betont, die Erfahrungen aus seiner deutschen Minderheitengemeinde aus Siebenbürgen, wo man Wert darauf legte, die Tradition und die Eigenheiten der Kultur der Minderheit zu erhalten, und damit seine ganz persönlichen Wurzeln auf DE.
Wer sich aber die Geschichte DE anschaut, stellt schnell fest, dass es immer wieder Einwanderungswellen (z.B. die Hugenotten als Flüchtlinge) gab, die auch wertvolle Kulturgüter mitbrachten und die in "DE" adaptiert wurden.
Wenn nun gerade ländliche Regionen, die von Abwanderung betroffen sind, Zuwanderung von arbeitswilligen Menschen ablehnen, schadet sich im Endeffekt die Region selbst. Und besondere Unterstützung verdienen diejenigen Einwanderer, die sich trotz Anfeindungen und offener Angriffe im ländlichen Raum niederlassen, wie z.B. dieser
libanesische Landarzt in der Uckermark (nördöstliches Brandenburg) .