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Alt 15.02.2017, 21:22   #1009
Olli
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 248
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Angst vor "Veränderung" als Legitimation für Rassismus und Angriffe auf Flüchtlinge etc.? Spannende Geschichte ...

Es wurde bereits mehrfach angedeutet, aber du scheinst immernoch auf einem starren Identitäts- und Kulturverständnis zu beharren. Beides Konstrukte, welche ständigem Wandel unterzogen sind und nicht von klein auf in die Wiege gelegt werden. Beides Konstrukte, welche aktiv sowie passiv von individuellen Akteuren beeinflusst werden können. Es widerspricht der Realität hier anzunehmen, dass beide immun gegen Wandel sind. Hinzu kommen Makrophänomene wie die Globalisierung und Beschleunigung. Nicht nur der ICE fährt schneller, auch die Ökonomie und Gesellschaften bewegen sich schneller. Dies kann zu Konflikten bei Individuen führen welche gelöst werden müssen. Aber eine Forderung nach Stillstand ist hierbei nicht förderlich.

[Auch wenn ich nicht in allen Punkten bei Rosa bin, so liefert er für die derzeitige Lage und Diskussion einige interessante Impulse: Wachstum und Beschleunigung.]
Vielleicht ist das ein Kernproblem, warum muß alles schneller gehen, angepasst werden?
Ich selbst bin auch ein moderner Mensch mit viel Technik Interesse für neues, ich bin aber auch von vielen älteren umgeben, die viele Sachen schon seit 40 Jahren und mehr so machen..
Ich habe es aufgegeben dort überzeugen zu wollen.
So sieht es aber auch in der Politik,in den Ländern und Gemeinden aus, da will nicht jeder Veränderung denn das bring Ungewissheit, vielleicht fühlen sich auch gerade ältere im Osten, das sie üvor 25 Jahren überrand worden sind und machen jetzt zu neuem Sachen komplett Dicht.
Ich habe da gerade ein altes Video gesehen was den Menschen von Politik und Wirtschaft alles versprochen wurde, jeder behält seinen Arbeitsplatz u.s.w. Ein Jahr später waren die meisten Arbeitslos, dies Zeit hat viele ältere hier geprägt.
Ein große Problem unserer Politik ist das die Menschen zu wenig war genommen werden, auch die AfD wird immer wieder in eine pöbelecke gestellt und dadurch wird sie Interesant.
Der Gruppe öffentlich weniger Beachtung schenken aber die Themen zum eigenen Thema machen um das Problem zu deeskalieren ist nach meiner Meinung die bessere Herangehensweise .
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