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					Zitat von Klugschnacker  Das halte ich für Wunschdenken unter Wenigtrainierern. Es kommt darauf an, was man unter einem "höheren Niveau" an Grundlagenausdauer verstehen will. Wie wollte man testen, wessen Grundlagenausdauer ein höheres Niveau aufweist? 
Angenommen, der Test besteht in einem 15minütigen Zeitfahren. Das wird derjenige gewinnen, der vorher schwerpunktmäßig intensiv trainiert hat.
 
Wie fällt der Test jedoch aus, wenn er so ausschaut: "Am Samstag drei, am Sonntag vier Stunden GA1 auf dem Rad, Dienstag 20km laufen"? Wird dann derjenige, der den Winter über kaum länger als eine Stunde am Stück trainiert hat, vor den anderen Sportlern herlaufen, die in den vergangenen Monaten viele solche Einheiten absolviert haben? 
 
Ich denke nicht. Er wird bereits am Sonntag sehr früh ins Bett gehen und am Dienstag lieber alleine laufen. Er wird nicht das Gefühl haben, in Sachen Grundlagenausdauer den anderen voraus zu sein. Eher im Gegenteil.
 
(Nicht böse gemeint und Danke für die Diskussion)     | 
	
 Dass man das ganze anaerobe Zeug macht um aeroben Bereich besser zu werden ist ja klar - vielleicht habe ich mich da schief ausgedrückt.  Im Prinzip mein ich ja so etwas, was du ja auch in einer deiner letzten letzten Sendung besprochen hast. Dass man im Winter schön 800er  abreißt; womit man dann einen schönen Reiz setzt, dass man im Sommer dann den Marathon schneller laufen kann. Das ist doch  genau das Prinzip, erst auf den Unterdistanz schneller zu werden und den Speed dann mitzunehmen. 
Vielleicht gewinnt der, der im Winter vorwiegend intensiv trainiert hat nicht sofort auf den langen Ausritten , aber dann vielleicht nach einem sechswöchigen Grundlagenblock zum Schluss im Wettkampf?   Wobei, jetzt nur maximal 1 Stunde lang zu trainieren, das würde ich mich auch nicht trauen.