Zitat:
Zitat von Matthias75
Ich sehe das eher so, dass jeder Glauben darf, was er will, solange er für sich tut. Die Grenzen der Toleranz sind für mich erreicht, wenn der Missionierungseifer, egal ob christlich, islamisch, atheistisch oder sonstirgendwas, überhand nimmt. Ich nehme hier die Atheisten bewusst nicht heraus, da diese manchmal ebenso vehement versuchen, Gläubige von der Falschheit des Glaubens zu überzeugen, wie Angehörige anderer Glaubensrichtungen.
|
1. Bist Du der Meinung, dass religiöse Dinge generell vor Kritik geschützt werden sollen?
2. Sollten religiöse Dinge in dieser Hinsicht
anders behandelt werden als ethische, philosophische oder politische Fragestellungen?
3. Würdest Du Dich dafür einsetzen, dass politische Dinge ebenfalls vor Kritik geschützt werden sollen, sofern sie in einen religiösen Kontext verschoben werden? Beispielsweise ist die Gleichberechtigung der Frauen sowohl eine politische als auch eine religiöse Frage. Sollte man aufhören, diese Frage politisch zu debattieren, sobald jemand nachweisen kann, dass es für ihn eine religiöse Frage ist?
4. Bist Du der Meinung, dass religiöse Regeln irgendeine Autorität haben sollen über Menschen, die dieser Religion nicht angehören?