Zitat:
Zitat von Triasven
Du kannst also mit Gewissheit sagen, dass du ohne wattgesteuertes Training nicht den aktuellen Leistungsstand auf dem Rad hättest, wie er momentan ist?
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Insbesonderer ermöglicht er mir Steuerungsmöglichkeiten, die ich ohne ihn nicht hätte. Speziell im Wettkampf bei stark wechselnden Bedingungen. Um diese nutzen zu können, muss ich natürlich wissen, wie ich und der Powermeter (und wir beide zusammen) ticken. Das finde ich beim Training heraus.
Zitat:
Zitat von Kruemel
Noch mal eine kurze Frage (leicht Off-Topic  ) zu der Leistung am Berg.
Ich verstehe es natürlich, dass eine gleichmäßige Leistung ideal ist und man daher am Berg auch nicht den "Hammer" auspackt.
Wie verhält man sich aber auf stark welligen Kursen?
Nehmen wir an ein NP von 200 Watt wäre aufgrund der FTP-Test realistisch (z.B. 75% FTP).
Wenn ich versuche den NP zu treffen bin ich auf Kursen wie IM Wales gezwungen weit über die 5% zu gehen da ich sonst nicht auf den NP Wert komme.
Bin allerdings unschlüssig ob das das richtige Vorgehen ist oder ich für solche Kurse den Ziel-NP einfach niedriger ansetzten müsste.
Any ideas? 
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Überschwellige Anteile werden stärker bewertet. Ist also nicht so, dass bei 200W Mittel 300w hoch und 100W runter 200W NP ergeben. ;-)
Ich persönlich würde den Anteil, den ich über AVG gehe davon abhängig machen, wie lang und wie steil der Berg ist. Je länger der Berg desto weniger weit drüber, je steiler desto mehr. Eine 100m Rampe mit 15% mit folgender Abfahrt also bei +5% abzuregeln halte ich nicht für sinnvoll. Einen 10km Anstieg mit 4% im Mittel schon eher.