Zitat:
Zitat von Triasven
Aber zu brauchbaren Trainingsreizen, oder?
Oder sind die Trainingsreize und die Anpassungen des Körpers schlechter, wenn ich ohne Wattsteuerung trainiere?
Wenn das wattgesteuerte Training wirklich so revolutionär ist, (was ich grundsätzlich nicht anzweifle) dann muss es doch aber auch objektive messbare Gutachten oder Tests geben?
Welche biochemischen Prozesse oder Anpassungsvorgänge im Körper laufen denn anders?
Training an der Schwelle mit exakter Wattvorgabe? Eine Schwelle die selbst nicht exakt und immer gleich ist?
Wie kann ich denn einen Wert von z.B. exakt 5% über einer Schwelle trainieren, wenn die Schwelle selbst nicht exakt bekannt ist.
Auf wieviel Prozent genau ist denn objektiv (also unter Berücksichtigung aller körperlichen Befindlichkeiten zum Zeitpunkt des Tests) so ein FTP Test?
Im Augenblick stellt sich für mich dar, dass das Wattraining etwas für Zahlenfreaks ist, ohne nachgewiesenen Mehrwert gegenüber dem z.B. Pulstraining.
Ich bin fast geneigt, ne Kiste Bier darauf zu verwetten, dass in ein paar Jahren, wenn die meisten wattgesteuerten Trainingsresultate stagnieren, weil keine neuen Impulse mehr kommen, "umgestiegen" wird auf "wildes chaotisches all out" Training, Crosstraining usw.
Und dass der Körper dies als willkommene Abwechslung mit ordentlichen Leistungssprüngen honoriert. Mal schauen , wie dann die "absolute Meinung zur Watt-trainings-Steuerung" aussieht.
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Na ja, so ein PM ist ja nur ein Messgerät, wie ich damit trainiere schreibt mir das Teil ja nicht vor, früher hat man die Laktatwerte im Profi Bereich ständig gemessen, das war sehr Aufwändig, heute gibt es für wenig Geld nen Wattmessgerät, mit dem man sehr einfach Hantieren kann, mehr nicht, ob Du damit schneller wirst hängt von Dir ab.