Zitat:
Zitat von LidlRacer
Hier ist es wohl präziser ausgedrückt:
"The resulting value is an attempt to better quantify the physiological “cost” of the harder “feel” of the variable effort."
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Ja. Ich wollte vermeiden, allzuviel Fachchinesisch auszupacken.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Ich gehe stark davon aus, dass es trainierbar ist, stärkere Leistungsschwankungen zu verkraften. Daher halte ich es für kontraproduktiv, sich zu oft im Training an konstanten Zielleistungen zu orientieren.
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Die Zielleistungen sind ja nicht immer konstant, nur weil man ein Powermeter einsetzt.
Was meinst Du mit "verkraften"? Aus Sicht des Verbrauchs an Kohlenhydraten gibt es da nicht viel zu verkraften. Verbrannt ist verbrannt. Sobald der Laktatspiegel über 2mmol ansteigt, geht die Fettverbrennung in den Keller und Du verbrennst stattdessen Kohlenhydrate.
Betrachtet man noch die anaerob verbrannten Kohlenhydrate im Vergleich zu den aerob verbrannten, wird es noch schlimmer. Bei gleicher Leistung frisst die anaerobe Verbrennung rund 10x mehr Kohlenhydrate als die aerobe Verbrennung. Das muss man sich gut überlegen!
