Zitat:
Zitat von longtrousers
Man will doch im Wettkampf so schnell wie möglich fahren. Man kann dafür nur versuchen zu trainieren, sodass am Ende das Beste raus kommt. Aber man weiss doch nicht von vorne herein wieviel Watt das sein wird? Deshalb ist es nach meiner Meinung Unsinn eine Zielwattzahl zu haben, die man anstrebt. Das war auch das Problem das ich bei Arnes beitrag hatte, er erwähnte die Wattzahl die er in Regensburg hatte, und beschrieb wie toll es war wie er während der Trainingsperiode darauf zu steuerte. Aber das ist rückschauend betrachtet!
Wenn man eine Zielwattzahl hat und man hätte schneller sein können, hat man nicht genug trainiert. Wenn die Zielwattzahl zu hoch war, schafft man es nicht und hat man auch falsch trainiert. Nur wenn die Zielwattzahl genau richtig ist passt es, aber das wäre eine reine Glückssache.
Also Training mit einer Zielwattzahl erachte ich falsch.
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Ich würde es auch etwas anders sehen. Beispielsweise machst du immer am 1. Tag des Monats einen FTP-Test. Nach dieser Zahl richtest du dann dein Training aus für die kommenden 4 Wochen. Im nächsten Monat hast du beim FTP vielleicht 6 W mehr getreten, also wieder neue Werte nach denen du trainierst. Dann machst du 2 Wochen vor dem Wk noch einmal einen FTP. Anhand dem kannst du dann ziemlich genau auch deine Wattwerte für den Wk ermitteln (mit Hilfe der Prozentwerte in einem von Arnes Videos). Wie sehr du dann im WK Sklave deines Wattmessers bist, hängt dann von dir ab. Auch Wind, Temperatur usw. sollten dann am Wk-Tag deine Wattwerte vielleicht noch einmal minimal verändern...
Dies wäre jedenfalls mein Weg um mein Wk-Tempo zu ermitteln. Gibt aber bestimmt auch andere
