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Alt 19.10.2016, 23:03   #319
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.931
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Daher meine Meinung: genau hingucken, ob man Kai-Uwe-Junior an Kai und Uwe gibt. Denn ein Kind ist nicht zur Bespassung der Eltern da oder deren Eigentum, sonder gehört niemandem und ist eine eigene Person.
Hinkt dieses Argument nicht ein wenig? Soweit mir bekannt ist, wurden Deine Kinder nicht gefragt, ob sie in speziell diesem Elternhaus aufwachsen wollen. Es wurde auch nicht die Gesinnung der Eltern geprüft, in dem Sinne, ob sie die Kinder nur zur eigenen Bespaßung wollen, oder ob andere Gründe wichtiger waren, zum Beispiel die zerrüttete Beziehung zu retten, oder ob es überhaupt ein Wunschkind ist.

Bei der Adoption besteht da meines unvollständigen Wissens nach deutlich mehr Prüfung und Kontrolle. Es gibt wesentlich mehr Paare, die gerne ein Kind adoptieren würden, als zu adoptierende Kinder. Ohne bei den zuständigen Ämtern einen guten Eindruck zu hinterlassen, hat man keine Chance. Das gilt für adoptierende Einzelpersonen, die in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung leben, doppelt und dreifach.

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich bin überzeugt, dass Deine Kinder in Dir einen guten Vater haben. Doch viele Kinder wachsen in miserablen Umständen auf, die kaum jemanden kümmern, solange das Jugendamt nicht eingreift. Sicher ist es gut, wenn die Adoptiveltern sorgfältig ausgewählt werden, keine Frage! Aber die sorgenvolle Grundeinstellung, dass gleichgeschlechtliche Eltern per se eine größere Gefährdung für die Kinder darstellen als gegengeschlechtliche, sehe ich als unbegründet an.

Wie immer: no offense und Danke für die Diskussion.
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