Ich kenne jetzt keine Hintergründe und Details, den Ausstieg empfinde ich entlang dessen, was mir bekannt ist, als angemessen.
Es war in den letzten Jahren ein beständiges Ankündigen von "jetzt platzt der Knoten" mit anschließendem "Training ist super, da platzt schon noch der Knoten" und schlussendlichem "wir wissen nicht, warum der Knoten nicht platzt". Vertröstet.
Sicher gute Trainer, ordentlicher Erfolg, aber nicht mehr.
Und wenn die beiden in den bestehenden Strukturen nicht mehr rausholen können, ist die Frage, warum sie nicht dann auch Strukturveränderungen mit angestoßen haben. Und wenn die Strukturen gepasst haben, warum es nicht über große Ankündigungen hinaus ging.
Gleichzeitig sehe ich parallele Beschäftigungen kritisch: Ebli in diversen Trainings Camps, Lorang mit Frodeno. Von Bundestrainern erwarte ich Fokus, auch wenn ich individuelle Einkommensoptimierung nachvollziehen kann.
Bin gespannt was der Verband jetzt vorschlägt. Eine selbstkritische Reflexion sollte auch hier, spätestens ausgelöst durch das Nominierungsdesaster, zu deutlichen Veränderungen führen.
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